Politische Freiwilligenvertretung (PFIF) und VisaWie?

Wir teilen die Vision einer grenzenlosen Welt, in der Menschen sich auf legale Weise frei bewegen und entfalten können. Ein erster kleiner Schritt in diese Richtung ist die Umsetzung der Forderungen der VisaWie-Kampagne. Auch, wenn es ein langer Weg sein wird, die physischen Grenzen und die Grenzen in den Köpfen einzureißen, so ist die Möglichkeit eines fairen und transparenten Visa-Verfahrens ein erster Schritt.

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Als Unterstützer*innen der VisaWie-Kampagne möchten wir als Freiwilligenvertretung der AG Süd-Nord im weltwärts-Programm ein Zeichen setzen. Wir, das sind Tim Kappelt und Jenny Brunner. Wir selbst haben einen entwicklungspolitischen Freiwilligendienst mit weltwärts absolviert und haben das Privileg genießen dürfen, unkompliziert in andere Länder zu reisen. Mittlerweile gilt dies für über 23.000 junge Menschen, die mit dem weltwärts-Programm in alle Himmelsrichtungen für rund ein Jahr entsendet wurden. Dieses Privileg ist zugleich eine Verpflichtung für globale Gerechtigkeit einzustehen und aus der eignen Position die herrschende Ungleichheit abzubauen (mehr dazu ist in unserem Leitbild zu finden).

Gemeinsam mit der VisaWie-Kampagne versuchen wir, diesen ersten Schritt umzusetzen und tragen die Anliegen in das weltwärts-Programm, besonders in die Süd-Nord-Komponente (SNK). Nach einigen Visa-Ablehnungen aus dem ersten Zyklus der SNK, kam es bereits im zweiten Zyklus zu einer wesentlichen Verbesserung. Dieses Ergebnis kann jedoch nur als erste Ermutigung gelten. Neben den vielen anderen Austausch-Programmen, gilt es für uns natürlich die Visa-Hürden für alle Menschen abbauen, die dem Wunsch haben andere Länder zu erkunden.

Tim & Jenny

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